Dora G. im Kriegsjahr 1916 geboren und seit fünf Jahren zweifache Witwe, lernt zuerst Köchin, dann Krankenschwester bei den Diakonissinnen, tritt dem Orden dann aber doch nicht bei. Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, erzählt sie von den klösterlich klerikalen Formen der Ausbeutung, die bei ihr zu einer schweren, nie richtig ausgeheilten Erkrankung führten. Sie berichtet vom Schicksal ihrer Söhne und beschreibt, wie man als Hauswartehepaar gemeinsam eine Treppe reinigt.