Karin G. wächst als Tochter eines Stickereibesitzers in einem kleinem Dorf im Appenzell auf. Sie heiratet einen Spanier und gerät über die Arbeit in einem Restaurantkollektiv in die linksalternative Szene von Winterthur. Nach traumatisierenden Ereignissen im Verlauf der dortigen Jugendunruhen von 1981 lernt sie einen engagierten Zürcher Journalisten kennen und zieht mit ihm nach Zürich, begleitet ihn auf seinen Reportagen, doch sie bleibt rastlos, am Suchen. Nach einer schwierigen Trennung lässt sie sich zur Atem- und Sprechtherapeutin ausbilden und hat sich vor kurzem selbständig gemacht.