Rosmarie E. wächst mit vier Brüdern auf einem Bauernhof auf, macht das Welschlandjahr und dann eine Lehre als Lebensmittelverkäuferin. Noch in der Lehre wird sie schwanger und heiratet ihren ersten Freund, die Prüfung schafft sie trotzdem. Nach einem Jahr wird erkannt, dass ihr Kind an Epilepsie leidet, es wird nie gehen und sprechen können, sagen die Aerzte. Der Mann verlässt sie und mit 22 Jahren beginnt schockartig ihr Leben als alleinerziehende Mutter eines schwerbehinderten Kindes. Heute lebt das Kind in einem Heim, es kann sowohl gehen als auch sprechen. Rosmarie E., die inzwischen selbst lebensgefährlich erkrankt ist, hat nach vielen anderen Tätigkeiten eine indische Lehrerin kennengelernt und gibt seit acht Jahren Meditationskurse.