Gertrude R. ist als eines von sieben Kindern in Österreich aufgewachsen - der Vater im Krieg, für Frauen gibt es keine Arbeit. Erzählt Geschichten von den Russen in ihrem Dorf, von Plünderungen und Vergewaltigungen, vom Leben in der Höhle, von toten Pferden, die neben dem Dorfbrunnen lagen. Flucht in die Schweiz. Hier hat sie zusammen mit ihrem Mann ein Leben aufgebaut, drei Söhne grossgezogen. Jetzt ist sie Rentnerin und malt.