Eva Sch. , als 13-Jährige mit ihren Eltern in die Schweiz geflüchtet, stammt aus einer alten Prager Familie, in der die schönen Künste und die Musik eine grosse Rolle spielte und in der dieFrauen schon immer das Sagen hatten. Mit leiser Ironie und grossem Charme erzählt Eva Sch. von derHaltung der Schweizer Mitschüler, die nicht wussten wo Prag ist und die 13-Jährigebehandelten, als käme sie aus dem Urwald, vom Frauenbild ihres Ex-Mannes aus Appenzell Innerrhoden und von der wichtigsten Person in ihrem Leben: ihrer Grossmutter.